Über Uns

Zum Heil und Trost der Kranken
Die Vorauer Marienschwestern

Die Gründung der Vorauer Marienschwestern geht auf das Jahr 1865 zurück. Das Leben der Gründerin Barbara Sicharter ist den Schwestern ein großes Vorbild in der Nachfolge Christi und in dem Dienst an den Kranken.

Seit 1928 ist die Ordensgemeinschaft eine kirchliche Kongregation. Die Schwestern tragen seither den Namen: Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis.

Das Marienkrankenhaus

Der unserem Ordenskrankenhaus zu Grunde liegende Auftrag lautet: „Zum Heil und Trost der Kranken“. Dieses Ziel vor Augen, sind wir bestrebt gemeinsam mit unseren Mitarbeitern die Kranken zu behandeln, zu pflegen und zu begleiten.

Unsere Grundsätze

Im Dienst an den Armen und Kranken orientieren wir uns am Wort Gottes. Wir verstehen den Krankendienst, dem Auftrag der Gründerin gemäß, als einen missionarischen Dienst der Nächstenliebe.

Individuell & Persönlich

Der Patient

Dabei ist es uns wichtig, dass jeder Patient als Einheit von Körper, Geist und Seele mit seinem sozialen und kulturellen Umfeld in seiner Individualität und Persönlichkeit wahrgenommen und wertgeschätzt wird.

Unter diesem Aspekt ist uns, neben dem Bemühen um das körperliche Heil, in besonderer Weise auch das seelische und spirituelle Heil der Patienten ein großes Anliegen

Christliche Ethik

Behandlung & Pflege

Wir setzen uns auf der Basis christlicher Ethik für ein würdevolles Leben in jeder Lebensphase ein und beziehen unsere Patienten aktiv in den Behandlungs- und Genesungsprozess ein.

Wir achten auf die Umsetzung einer zeitgemäßen fachlich kompetenten, medizinischen, therapeutischen, und pflegerischen Betreuung. Deshalb ist uns Fort- und Weiterbildung wichtig.

Behandlung und Pflege geschehen unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und organisatorischen Effizienz und im Blick auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung.

Versöhntes Miteinander

Offen für die Zukunft

Wir pflegen einen herzlichen Umgang mit allen hilfesuchenden Menschen und bieten ihnen ein Haus voll Wärme und Geborgenheit.

Wir sorgen untereinander für eine freundliche und offene Atmosphäre und üben Nachsicht und Vergebung.

Unser Handeln an den Armen und Kranken soll uns stets offen halten für die Not der Zeit, auf die wir mit Flexibilität und mit einem weiten Herzen antworten wollen.

So sind wir gewiss, dass das Erbe unserer Gründerin „zum Heil und Trost der Kranken“ durch unser Beten und Arbeiten weitergetragen wird.

Unser Logo

Das Logo des Marien­kranken­hauses Vorau

Das „M“ unseres Logos steht für Marienkrankenhaus.

Als konfessionelles Privatkrankenhaus ist Maria die Schutzherrin unseres Ordens. Das „M“ wurde als Logo gestaltet und beinhaltet den Ordensauftrag, der den Mitarbeitern gleichzeitig als Richtschnur in ihrem Dienst am Kranken dienen soll.

Eine offene rechte und linke Hand.

Die offenen Hände wollen helfen, dienen, anpacken, begleiten, schützen, tragen …

…zwischen beiden Handflächen ist ein Rautezeichen. Es weist auf das Herz, die Liebe hin.

Barbara Sicharter

Die Gründerin der Vorauer Marienschwestern

Am 4.12.1829 wurde Barbara Sicharter als Bauernmädchen in Wenigzell geboren. Als junge Frau sah sie auf ihrem Weg einen umgefallenen jungen Baum liegen, der innen hohl und morsch war.

Die Frage: „Was wäre, wenn ich trotz äußerer Schönheit und Kraft, innerlich krank, morsch und hohl wäre?“, ließ sie nicht mehr los.

1865 mietete Barbara mit einer Freundin, dem Ruf des Herrn folgend, das „Tonihäusl“ in der Nähe von Vorau.

Kaum ein Jahr später rief Gott die wachsende Gemeinschaft zu Werken der Liebe: Auf Bitten Kranker und Notleitender begannen sie mit der Spital- Haus- und Armenpflege. Mutter Barbara verstand den Krankendienst als Missionsberuf.

Viele durchbetete Nächte und Stunden zeugen von ihrer innigen Christusliebe. Die Eucharistie war für Mutter Barbara zum Mittelpunkt ihres Lebens geworden.

Am 9.Februar 1905 starb Barbara Sicharter an einer Lungenentzündung im Kreise ihrer Schwestern.